Pressestimme

Kunst gibt im „keinen Centre Pompidou“ kreative Impulse
GEDOK-Ausstellung in der Manfred-Sauer-Stiftung eröffnet – 18 Künstlerinnen präsentieren bis 16. Mai ihre Werke

Presseartikel zum Download:

 

Künstlernetzwerk Karlsruhe Lesung

POESIE   – Künstlernetzwerk-SW

Lyrik – Holzschnitte – Skulpturen, verbunden durch musikalische Klänge

Karlsruhe, DIE GURKE, Augustastr. 3

Mittwoch, 28. Juli – 19.00 Uhr

Die Lyriker Walter Benotat, Gudrun Ding, Helmut Hannig und Sonja Viola Senghaus gestalten diesen Abend. Musikalisch werden die Gedichte von Bernhard Dürr auf der Gitarre begleitet. Annegret Kalvelage zeigt ihre Skulpturen und Helmut Hannig seine Holzschnitte. Diese können noch bis zum 20.8.2010 angeschaut werden.
www.kuenstlernetzwerk-sw.de

 

„Künstlernetzwerk Karlsruhe Lesung“ weiterlesen

Impressum & Kontakt

Mailkontakt

Sonja Viola Senghaus

E-Mail: Mailkontakt
Homepage: www.tonartlyrik.de


Technische Realisierung & Konzeption:
Frauke Schaeffer

Copyright
Copyright (c) 2020, Sonja Senghaus. Alle Rechte vorbehalten. Alle auf dieser Website veröffentlichten Inhalte (Layout, Texte, Bilder, Grafiken usw.) unterliegen dem Urheberrecht. Jede vom Urheberrechtsgesetz nicht zugelassene Verwertung bedarf vorheriger ausdrücklicher Zustimmung der Eigentümer Fehlende Kennzeichnung berechtigt nicht zu der Annahme, dass die Zeichen frei seien. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigung, Bearbeitung, übersetzung, Einspeicherung, Verarbeitung bzw. Wiedergabe von Inhalten in Datenbanken oder anderen elektronischen Medien und Systemen. Fotokopien und Downloads von Web-Seiten für den privaten, wissenschaftlichen und nicht kommerziellen Gebrauch dürfen hergestellt werden. Wir erlauben ausdrücklich und begrüßen das Zitieren unserer Dokumente und Webseiten sowie das Setzen von Links auf unsere Website.


Links zu anderen Websites

Unser Online-Angebot enthält Links zu anderen Websites. Wir haben keinen Einfluss darauf, dass deren Betreiber die Datenschutzbestimmungen einhalten. Hiermit distanzieren wir uns ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf unserer Website und machen uns diese Inhalte nicht zu eigen. Diese Erklärung gilt für alle auf unsere Website angebrachten Links.

© Copyright 2020

Ausstellung „Impulse“

Manfred-Sauer-Stiftung 14.3.-16.5.2010

„impuls“

… unter diesem Titel zeigen 18 Künstlerinnen der GEDOK HEidelberg spannende Arbeiten aus den Sparten Malerei, Fotografie, Objektkunst und Kalligraphie.

Die Ausstellung endet mit einer Lesung zur Finissage mit Hanna Leybrand und Sonja Viola Senghaus am Sonntag, 16. Mai um 16:30 Uhr.

Einladung zum Download:

Gedichte „Sommer“, „Freiraum“ und „Eintauchen“

Gedichte „Sommer“, „Freiraum“ und „Eintauchen“ unter: www.autorenforum.de

Sommer

Barfuß gehen
auf Straßenpflaster
im Krebsgang die Scheren
noch nicht geöffnet zum Einritzen
verwobener Chiffren in
heißen Asphalt

(Sonja Viola Senghaus)

Freiraum

Augenblicke
einatmen
Fenster und Türen
weit offen
Wolkenschleier
abstreifen
eintauchen
in Alabasterblau
vom Sonnenlicht
durchflutet sein
nur über Schatten springen
gelingt heute nicht
aber ein Ausatmen

(Sonja Viola Senghaus)


Eintauchen

Tiefblau der See
in den ich eintauche
an heißen Sommertagen:
Energiequelle

(Sonja Viola Senghaus)

Gedicht „Annette“

Gedicht „Annette“ unter: www.droste-gesellschaft.de

Annette

von Droste-Hülshoff
zu jener Stunde als der Knabe
im Schneckenhaus auf siebenzackiger
Buche dahinschmolz verwandelte sich das
brodelnde Moor in klares Quellwasser

Die goldene Krone auf edlem
Haupt entstieg er nicht
dem Grachtenteich
der verzauberte
Königssohn

Doch die Seufzer
um des versäumten
Prinzenkusses willen
ließen über Nacht Millionen
von Seerosen erblühen

(Sonja Viola Senghaus)

Licht–Flügel–Schatten

Lyrikband von Sonja Viola Senghaus
mit Bildern von Dorette Polnauer
Marsilius Verlag, Speyer, 2002
EUR 17,-
ISBN 3-929242-30-3

Zu diesem Buch:
„Der Entstehung von Gedichten gehen innere Spannungen und geistige Konfrontationen voraus. Sonja Viola Senghaus´ Gedichte schöpfen kreativ aus dem unendlichen Raum der Seele und sind verdichtet-symbolischer Reflex auf die Erfahrungen der Autorin mit der Umwelt, Gesellschaft und menschlichem Dasein, seinen Höhen und Tiefen. Wie in der feinfühligen, farbenfrohen Kunst der die Texte begleitenden Bilder von Dorette Polnauer bedarf es des ‚Streichens‘ und Fügens von Farben, Formen und Worten, um die Schlüsselthemen subjektiver Erkenntnis und starker innerer Gefühle zu verdichten. Texte und Bilder in diesem Buch gehen eine kraftvoll-ästhetische Symbiose ein, die nachhaltig zum Lesen und Schauen einlädt.“
(aus dem Vorwort von Klaus Haag)

 

> zur Buchbesprechung