Mannheimer Literaturpreis 2016/2017

Literatur

„Räuber“ feiern sich und ihre Preisträger

Die Autorenvereinigung „Räuber ’77“ feiert in diesem Jahr doppelt –
am 29. Oktober werden sowohl die diesjährigen Gewinner de
Literaturwettbewerbs geehrt als auch das 40-jährige Bestehen
der Gruppe begangen. Um 18 Uhr überreicht Kulturamtsleiterin
Sabine Schirra in der Alten Feuerwache Mannheim die Preise
an Sonja Viola Senghaus, die in Sparte Lyrik geehrt wird,
undChristine Thiemt (Prosa).
„Räuber“-Ehrenvorsitzende Rosvitha Spodeck-Walther stellt
sodann die Jubiläumsedition “Flucht.Punkt.Stadt“ vor, die in
Kooperation mit der Hochschule Mannheim entstand.
Vorträge von  Jens Bortloff (Goethe-Gesellschaft Rhein-Neckar),
Bernhard Schadeer (Literarisches Quadrat Mannheim) und
Lothar Seidler (LitOff Heidelberg) runden das Programm ab.
Claus Kiesselbach musiziert.                                          (tog)

(der Schwetzinger Zeitung, Kultur, vom 11. Oktober 2017
entnommen)

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Die hellen Tage

Literarisch-musikalische Soirée, Sonntag, 17. April, 17 Uhr,
Zehnthaus Römerberg-Berghausen, Berghäuser Str. 48, 

Sonja Viola Senghaus (Lyrik) und
Wolfgang Schuster    (Gitarre)

Eintritt 8,– €

Zwischen Tag und Traum (2)

Bildhaftes Gestalten in Wort und Musik
im Altpörtel in Speyer am 29. Mai 2015, 19:30 Uhr, 20:30 Uhr, 21:30 Uhr
zur Kult(o)urnacht der Stadt Speyer

Texte:   Sonja Viola Senghaus
Saxofon: Lömsch Lehmann

Schreib- und Textwerkstatt, Speyer, Gilgenstr. 23

„Poesie ist Gesang ohne Musik“ (Fernando Pessoa)

Leitung: 
Sonja Viola Senghaus

Termin:
Sa., 13.12.2014, 11 – 18 Uhr
(incl. Pausen)

Themen:

1.  Der Autor in der Postmoderne   
    (Postmoderne Formen des Schreibens)

2.  Lektorat
     (Überarbeitung der mitgebrachten Texte in der Besprechungsrunde)

3.   Brainstorming von Gedichttexten nach einer Idee von Peter Siegel

4.   Hauptmerkmale Prosa: Prosagedicht, Kurzgeschichte, Novelle,
      Erzählung, Roman

5.   Vortrag eigener Texte
      (Leserunde der TeilnehmerInnen eigener veröffentlichter oder
       unveröffentlichter Gedichte und/oder Lieblingsgedichte)

Kostenbeitrag: 40 € (Bankverbindung: IBAN DE72 660909006905735606)

Die Teilnehmerzahl ist auf sechs begrenzt.
   
Anfragen, Anregungen und Wünsche sowie Anmeldung bitte unbedingt zusammen mit folgenden Unterlagen für die Besprechungsrunde zum Seminar:
5 unveröffentlichte Texte für die Besprechungsrunde per E-Mail an mich: sonjaviolasenghaus@yahoo.de.

Ein Nachhall

Donnerstag, 15. Mai 2014, 19:30 Uhr       
Stadtbücherei Heidelberg, Hilde-Domin-Saal

„Ein Nachhall“
Literarisch-musikalische Soirée mit Sonja Viola Senghaus, Lyrik,
und Wolfgang Schuster, Gitarre, Speyer-Römerberg

Gedichte aus dem dritten Lyrikband „Ein Nachhall“ von
Sonja Viola Senghaus verschmelzen mit den musikalischen
Kompositionen und Improvisationen des Blues-Gitarristen
Wolfgang Schuster.

Eine Veranstaltung der GEDOK Heidelberg,
in Kooperation mit der Stadtbücherei Heidelberg
Eintrittskarten zu 7,– € / 5,– erm. an der Abendkasse

Einladung herunterladen (PDF)

ZusammenSpiel

Tanzperformance mit Janna Schimka;
Lyrik von Sonja Viola Senghaus und Marga Fedder,
zur Finissage der Ausstellung von Gisela Späth
n der Zehntscheune Hockenheim
am So, 02.03.2014 um 16 Uhr
eine Kooperationsveranstaltung von Kunstverein,
Musikschule und Stadtbibliothek Hockenheim
Eintritt 4,– € / erm. Schüler u. Studenten 3,– €

Informationen unter: 06205 – 2557868
www.kunstverein-hockenheim.de

Glaspavillon Ausgewogene Balance

Ausgewogene Balance
Lesung mit Lyrik, Kalligrafie und Musik im Rathauspavillon

Rheinpfalz, Freitag, 15. Juni 2012, von Monika Portenlänger

„Zwischen uns eine Zeile“: Unter diesem Titel haben Kalligrafin Inge Schott,
Lyrikerin Sonja Viola Senghaus und Gitarrist Wolfgang Schuster am Dienstagabend
eine gemeinsame Lesung im bis auf den letzten Platz besetzten Speyerer Rathauspavillon gestaltet.

Luftig-kühles Licht durchflutet den hohen Glasraum. Schwebend tanzen filigran geschriebene Wörter in Kalligrafie auf schmalen weißen Blätterbahnen. „Auf der Oberfläche des Sprachflusses tanzt der Standpunkt hin und her, eingebettet zwischen den Worten treibt er nun einsilbig stromabwärts“ ist auf einem Blatt in wellenförmig-strömenden Buchstaben zu lesen.

   Kalligrafin Inge Schott hat hier Sonja Viola Senghaus‘ Worte aus dem Gedicht „Treibholz“ ins Bild gesetzt. Zum Zweiklang aus Wort und Sprachbild gesellen sich die Gitarrenlaute Wolfgang Schusters, der Senghaus‘ Lyrik in harmonische Klangbilder übersetzt und damit die Aussagen musikalisch unterstreicht.
    Eine ausgewogene Balance aus Wort, Klang und Bild entsteht in der Lesung, und eine beinahe meditative, ruhige Atmosphäre erfasst den voll besetzten Raum, während Senghaus in nachdenk-lichem Tonfall Gefühle und Erfahrung in ihrer Lyrik in kurze, klare, poetische Satzbilder verwan-delt. So werden „zornige Buchstaben einfach ausradiert“ und „Ausrufezeichen in Frage gestellt“.
  
In „Wortdrähten“ wird nach dem „Runden der Worte“ gesucht – „ein einzig gerundetes Wort verdrahtet sich in mir“. In ihrem Liebesgedicht „Zwischen uns ein Lied“ wiederum „tanzt der Abend ein Strophe, singt die Nacht die Melodie“. Die kühle Leichtigkeit des gläsernen Pavillons unterstreicht dabei die Atmosphäre der Worte, Kalligrafie-Blätter und Gitarrenklänge, die sich miteinander verbinden oder – wie im Gedicht „Wortdrähte“ – verdrahten.

Gebettet im Klang

Kultur in der Zehntscheune: Lyrik von Sonja Viola senghaus in Klang gebettet / Kammermusik von Zsófia Perneczky und Zoltnjn

Literatur mit Musik verknüpft

von unserer Mitarbeiterin Marion Brandenburger

„Gebettet im Klang“ hat die Musikschule zusammen mit der Stadtbücherei die neuste Ausgabe von „Kultur in der Zehntscheune“ genannt. Lyrik von Autorin Sonja Viola Senghaus war es, die im Klang gebettet wurde. Ihre ganz eigene Art, mit Sprache umzugehen, lernten die Zuhörer im ausverkauften Saal der Stadtbibliothek bei der Matinee kennen.

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